Mahlen, Lagerung und Verpackung in der Getreideproduktion

Bei der Mehlherstellung werden verschiedene Weizensorten gemahlen und die Produkte der verschiedenen Prozessstufen gemischt, um die gewünschte Mehlsorte zu erhalten. In der Mühle bewegt sich der Weizen zwischen zwei großen Brecherwalzen. Diese enthalten spiralförmige Nuten, die die Weizenkörner aufbrechen und beginnen, das Innere des Weizens von der äußeren Kleieschicht zu trennen. Das Produkt der Brecherwalzen läuft durch Metallsiebe, um es in drei Kategorien zu trennen. Das feinste Material ähnelt grobem Mehl und wird als "Grießkleie" oder "Farina" bezeichnet. Größere Stücke im Inneren werden als "Grieß" bezeichnet. Die dritte Kategorie besteht aus Teilen des Inneren, die noch mit der Kleie verbunden sind. Die Grießkleie gelangt in den Grießkleiereiniger und die anderen Materialien in ein weiteres Brecherwalzenpaar. Es werden etwa vier oder fünf Paar Brecherwalzen benötigt, um die erforderliche Menge an Grießkleie zu produzieren. Die verschiedenen Qualitäten werden dann in verschiedene Silos geleitet, bevor sie in Stoffsäcke verpackt werden.

Die Bestandskontrolle der verschiedenen Getreidesorten kann mit einem OPTIWAVE 6500 FMCW Radar-Füllstandmessgerät erfolgen. OPTISWITCH 6500 Füllstandschalter zeigen die Befüllung bis zur minimalen und maximalen Höhe an. Zur Überwachung des Getreides in diesen Silos sind OPTITEMP-Temperaturtransmitter geeignet.